Frühjahrsputz
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Das Ärztehaus Neresheim ermöglicht es dem Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums erneut, Ergebnisse aus dem BK-Unterricht zu präsentieren.
Ab Freitag, den 17.03.2023, sind künstlerische Werke von Schülerinnen und Schülern des WGN in der Gemeinschaftspraxis von Dr. med. M. & A. Winkler, Dr. med. A. Obele und G. Felgenhauer in Neresheim zu sehen.
Die Ausstellung zeigt Werke von Schülerinnen und Schülern der 10. Klassen und der zweistündigen Grundkurse der Kursstufe (Klasse 11 und 12). Die gezeigten Arbeiten beschäftigen sich vorrangig mit dem Thema der Landschaftsdarstellung. Sie sind nach Naturmotiven (Naturfotografien) entstanden. In einem ersten Schritt wurde das Motiv in eine grafische Zeichnung umgesetzt. Die Farbigkeit des Naturmotivs musste dabei in Struktur, Schraffur und Hell-Dunkel-Kontraste umgesetzt werden. In einem zweiten Schritt wurde dasselbe Motiv in eine Ritzzeichnung umgesetzt.
In Gesprächen mit dem Fachpersonal der Praxis wird immer wieder deutlich, wie bedeutsam die Ausstellungen im Ärztehaus für die kranken Menschen seien und dass damit ein großer Dienst am Patienten getan werde. Die Patienten könnten sich während der Wartezeit durch die Kunstwerke ablenken und auf andere Dinge konzentrieren als auf das eigene Leiden. Zudem beleben sie die Flure der Gemeinschaftspraxis.
Die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen und der Kursstufe bedanken sich beim Ärztehaus für die Möglichkeit, einen Ausschnitt ihres künstlerischen Könnens in der Öffentlichkeit zeigen zu dürfen.
SchließenFrankreich vom Klassenzimmer aus entdecken mit Hilfe einer französischen Muttersprachlerin oder eines französischen Muttersprachlers, das ist das Ziel von FranceMobil. Das Programm wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk in Zusammenarbeit mit der Französischen Botschaft und dem Institut français Deutschland angeboten. Insgesamt gibt es in ganz Deutschland 12 französische Lektorinnen und Lektoren, davon zwei in Baden-Württemberg. Die Lektorinnen und Lektoren sind im Alter zwischen 20 und 30 Jahren und haben die Aufgabe, den deutschen Schülerinnen und Schülern spielerisch ein aktuelles und lebensechtes Bild Frankreichs zu vermitteln. Zudem soll den Lernenden die Angst vor der Sprache genommen und ihre bereits vorhandenen Kenntnisse aktiviert werden. Schließlich werden den Jugendlichen deutsch-französische Austauschprogramme vorgestellt.
Im Schuljahr 2022/23 war die FranceMobil-Lektorin Eva Grondin vom Institut français Stuttgart zu Besuch bei den Französisch-Gruppen der Klassen 8 und 9 des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums. In jeweils einer kurzweiligen und informativen Doppelstunde sollten durch Spiele, Kurzfilme, Musik und Bilder Neugierde für Land und Leute, Sprache und Kultur geweckt werden. So konnten die Schülerinnen und Schüler ihren aktiven Wortschatz in einem Würfelspiel einsetzen und in Teams ihr Hörverstehen mit Höraufträgen zu französischsprachigen Rap- und Popsongs testen. Mit Bilderkarten wurde ein deutsch-französisches Memory gespielt, mit einem Quiz konnten die deutschen Schülerinnen und Schüler ihr Wissen von Frankreich und der französischsprachigen Welt prüfen. Bei Videos mit Kurzinterviews von in Frankreich lebenden und aus verschiedenen europäischen Ländern stammendem jungen Menschen konnten kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede festgestellt werden. Zum Abschluss stellte Frau Grondin mit beeindruckenden Bildern ihre Heimat vor, die Île de la Réunion, eine zu Frankreich gehörende Insel im Indischen Ozean.
Wir danken Eva Grondin und dem Institut français Stuttgart herzlich für den Besuch mit den für die Schülerinnen und Schülern spannenden und motivierenden Animationstunden.
Eine weitere Auszeichnung für das WGN: Unsere Schule bekam in Berlin die Auszeichnung in Bronze als Verbraucherschule verliehen. Die Bundesministerin für Verbraucherschutz, Steffi Lemke, überreichte Schulleiter Günter Mößle die Urkunde im Rahmen einer Feierstunde.
Die Verbraucherschule Bronze ist eine Auszeichnung, die vom Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände vergeben wird. Sie ehrt Schulen, die sich in besonderer Weise für die Verbraucherbildung ihrer Schülerinnen und Schüler engagieren.
Verbraucherschutzministerin Lemke betonte in ihrer Ansprache, wie wichtig es sei, dass junge Menschen frühzeitig lernen, bewusste und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Sie lobte das Engagement und würdigte die Arbeit der Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler.
Diese Auszeichnung ist eine Anerkennung für die Arbeit des WGN in der Verbraucherbildung, insbesondere in den Bereichen Nachhaltigkeit und Konsumverhalten. Sie ist auch gleichzeitig ein Ansporn, sich auch auch in Zukunft dafür einzusetzen, die Schülerinnen und Schüler in dieser wichtigen Materie weiterzubilden. Denn nur so können junge Menschen lernen, Verantwortung für sich und die Umwelt zu übernehmen und zu einer nachhaltigen Gesellschaft beizutragen.
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Wintersporttag 2023 (Dienstag, 14.02.23)
Die Klassen 5 bis 11 dürfen aus folgenden Sportangeboten eines auswählen! (Änderung: Skifahrer und Rodler geben auch nur einen Wunsch ab. Bei einer Absage wegen Schneemangels erfolgt dann eine Nachwahl.)
Die Sportangebote:
Die Wahl findet online auf iServ statt. (16.01. - 22.01.23)
Unter dem Modul Kurswahlen – Wintersporttag 2023 kannst du deinen Wunsch abgeben.
Die Leistungsfächer Deutsch K2 schreiben an diesem Tag ihre Deutsch-Klausur.
38 experimentierfreudige Schülerinnen und Schüler der Klassen 7, 8a, 8b, 9a und 10a des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums nahmen in diesem Jahr bei Physik im Advent (PiA) teil. Physik im Advent ist ein physikalischer Adventskalender, der von der Universität Göttingen mit Unterstützung zahlreicher naturwissenschaftlicher Institutionen seit 10 Jahren angeboten wird. Es gibt jeden Tag ein Experiment, das daheim mit einfachen Mitteln nachgemacht werden kann. In einer Multiple Choice Frage wird nach dessen Ausgang gefragt und für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt – am nächsten Tag kann das Lösungsvideo inklusive kurzer Erklärung abgerufen werden. Außerdem gibt es diverse Joker, wenn man das Experiment mal nicht machen konnte, oder einfach falsch lag.
Seit 2018 experimentieren Schülerinnen und Schüler unter Betreuung von Dr. Ben Bartenschlager in einer durchaus auch stressigen Vor-Weihnachtszeit zu Hause und untersuchten zum Beispiel wie viele 1l Tetrapacks ein ausgeblasenes Ei aushält, bevor es zerbricht oder fanden heraus, dass man sogar mit einem Sieb das Wasser in einem umgedrehten Wasserglas halten kann!
Die meisten Punkte holte die Klasse 8b (121 von 240 möglichen), die meisten Teilnehmer kamen aus der 10a (14 von 17) und dieser Einsatz wurde belohnt. Beide Klassen wurden unter den besten Teilnehmern ausgelost und haben einen Klassenbesuch im explorhino Science Center in Aalen gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch an beide Klassen!
Die Vorfreude im Publikum war deutlich spürbar: nach mehrjähriger Corona-Pause konnte das Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium endlich wieder ein Weihnachtskonzert in der barocken Stadtpfarrkirche „Mariä Himmelfahrt“ präsentieren. Auch Schulleiter Günter Mößle, der das Publikum zum Konzert begrüßte, brachte dies zum Ausdruck, nachdem Leonie Schmid mit „Noel Suisse“ von Louis-Claude Daquin das Konzert an der Orgel eröffnet hatte.
Anschließend ein erstes Highlight, das vielen in den letzten Jahren doch sehr fehlte: Die Schülerinnen und Schüler der neuen Klasse 5 stellten sich der Schulgemeinschaft vor und präsentierten „Advent, Advent“ und „Frieden im Himmel“ von Ralf Grössler, begleitet von Michael Bärtle am Klavier. Eine Premiere feierten anschließend die „Unstoppables“, eine kooperative AG der Musikschule Neresheim und des Gymnasiums unter Leitung von Katrin Jandl. Mit dem bekannten „We wish you a merry Christmas“ in einer eigenen Textversion waren sie wahrhaftig nicht zu stoppen und konnten das Publikum spürbar beeindrucken.
Mit „Rudolph the Red Nosed Reindeer“ und einem Weihnachtsmedley brachte anschließend das Orchester der Klassen 5-12 bekannte Weihnachtsmelodien zu Gehör. Erstaunlich dabei sicherlich, was in so kurzer Zeit an Wiederaufbauarbeit geleistet wurde, schließlich waren für das Orchester fast zwei Schuljahre lang keine Proben und auch kein gemeinsames Musizieren mehr möglich, so dass alles Präsentierte seit den Sommerferien einstudiert wurde.
Nach dem vollen Klang des Orchesters wechselte das Konzert zu den ruhigeren Tönen. Nikola Schneider spielte am Klavier Johann Sebastian Bachs Präludium C-Dur BWV 846 und der Chor des WGN präsentierte zusammen mit dem Eltern-Lehrer-Freunde-Chor, welche beide ebenfalls erst seit diesem Schuljahr wieder proben können, „Freu dich Erd und Sternenzelt“ sowie „O Tannenbaum“ in teilweise überraschenden Versionen. Auch die Big Band gibt es wieder und sie legte mit fünf pfiffigen Weihnachtsklassikern, darunter „Deck the Hall“ und „Jingle Bell Rock“ einen fulminanten und schwungvollen Auftritt hin. Zwei eher selten gehörte Lieder waren schließlich die finalen Programmpunkte, die Chöre intonierten „Love Knows No Borders“ von Sally DeFord und „Praise His Holy Name!“ von Keith Hampton. Begleitet wurden sie dabei von Claudie Schulz am Klavier.
Bevor alle Anwesenden mit „O du fröhliche“ gemeinsam den erquicklichen Abend feierlich ausklingen ließen, dankte Barbara Orth, stellvertretende Schulleiterin des WGN, sowohl den verantwortlichen Musiklehrern Anne Ditsche und Josef Huber, die das Programm durch ihren Einsatz an zahlreichen Nachmittagen und Abenden möglich machten, als auch allen anderen Beteiligten, die zu diesem erfolgreichen Konzert beigetragen haben, das schließlich eine so lange Durststrecke beenden konnte. Auch das Publikum zeigte seine Anerkennung für die großartige Leistung aller Musizierenden und nahm einen besinnlichen Eindruck für das herannahende Fest mit nach Hause.
Sicherlich haben es alle mitbekommen: Der Nikolaus hat tatsächlich den Weg nach Neresheim gefunden und heute das WGN besucht!
Vielen lieben Dank an die SMV für die schöne Aktion!
Die Klasse 6a unserer Schule hat den ersten Platz beim Wettbewerb der Kreissparkasse belegt und zwei pädagogische Tage im Wald gewonnen. Welche Bedeutung hat eigentlich der Wald für uns? Was schadet ihm? Wie und wofür wird wieviel Holz genutzt? Im Wetzgauer Landschaftspark Himmelsgarten konnten die Schülerinnen und Schüler samt ihrer begleitenden Lehrkräfte Camilla Pasdzierny und Andreas Paasch von den Waldpädagogen Katharina Mosebach, Katharina Schönemann und Wolf Noack Antworten auf diese Fragen bekommen und vor Ort an verschiedenen Lernstationen erfahren, wie Wald als Kreislaufsystem funktioniert, und wie das eigene Verhalten zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit beitragen kann.
Außerdem pflanzten die Kinder im Gmünder Rotenbachtal mit Hilfe der Profis 220 Rot-Eichen. Diese Eichenart stammt aus Nordamerika. Sie wird in Deutschland zunehmend angepflanzt, erklärt der angehende Förster Johannes Marquardt, weil zu befürchten ist, dass die wenigsten der heimischen Baumarten in den nächsten Jahrzehnten mit dem rasanten Klimawandel zurechtkommen werden.
Ermöglicht wird das Waldpädagogikprojekt durch die Kreissparkasse Ostalb (KSK), die den Wettbewerb veranstaltet hat und sich verstärkt für Nachhaltigkeit einsetzen möchte. Nachhaltigkeit ist auch ein Anliegen von Landrat Dr. Joachim Bläse - er überreichte den Kindern eine Urkunde und lobt das Engagement aller Beteiligten, denn: „Nur wenn sich junge Menschen für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und eine gerechtere Welt interessieren, können wir etwas verbessern.“
Besuch von Frau Henne von Govinda
Die Hilfsorganisation Govinda aus Aalen wird seit einigen Jahren von uns als Schule immer wieder finanziell unterstützt.
Am 8. November durften wir Einblicke in die Arbeit des Vereins bekommen. Frau Henne erklärte uns viele Dinge über das Projekt in Nepal und über die ungerechte Verteilung von Ressourcen auf der Welt. Besonders spannend war dabei für uns zu sehen, wie Govinda das Waisenhaus und eine Schule in Nepal aufgebaut hat, und was alles vor Ort getan wird. Auch die Tatsache, dass man ein FSJ beim Verein (auch im Ausland) absolvieren kann, war eine interessante Info.
Wir bedanken uns bei Frau Henne!
Klasse 8a und Frau Bühler
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Seid ihr Halloween-Experten?
In diesem Halloween-Quiz könnt ihr euer Wissen (und eure Englischkenntnisse) testen:
(Tipp: Der Handybildschirm ist dafür ziemlich klein, nehmt ihn quer und ignoriert alles, was unter dem eigentlichen Quiz steht.)
Schöne Ferien!
SchließenAm Samstag, dem 8.10.22, und Sonntag, dem 9.10.2022, hatten Schülerinnen des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim zum wiederholten Mal die Möglichkeit, an einem WenDo-Workshop, einem Präventionsprogramm gegen Gewalt, teilzunehmen. Geleitet wurde dieser von der WenDo-Trainerin Silvia Bauer und betreut von unserer Vertrauenslehrerin Frau Barth. Innerhalb von insgesamt 8 Stunden wurden mit Spaß und Motivation Selbstverteidigungstechniken sowie selbstbewusstes Auftreten trainiert. Die Schülerinnen der Klassenstufe 10 und Kursstufe K1 erlernten mit Belästigungen von Pöbeleien über unangebrachtes Näherkommen bis hin zu sexuellen Übergriffen umzugehen und diese abzuwehren. Nach dem Einüben der einzelnen verbalen und physischen Techniken praktizierten die Teilnehmerinnen mit Hilfe von Rollenspielen, ihre Fähigkeiten und Stärken in den richtigen Momenten beziehungsweise Situationen einzusetzen.
Wir, die Teilnehmerinnen des Kurses, bedanken uns herzlich bei Silvia Bauer und Susanne Barth für die Organisation und die Durchführung dieses Workshops.
Besonderer Dank gilt ebenfalls dem Elternbeirat, welcher diesen Kurs finanziell unterstützte.
SchließenUnsere Schülerumweltsprecher für das Schuljahr 2022/23 sind
Lukas Mas-Casellas und Annalena Seitz.
Herzlichen Glückwunsch!
SchließenSchwitzen statt sitzen - so lautete das Motto für viele Schülerinnen und Schüler an einem besonderen Schultag: dem diesjährigen Sporttag des WGN. Beim Fußball, Tischtennis, Nordic Walking und vielen anderen Sportarten konnte man sich richtig verausgaben. Aber auch Schach und Kneipensport standen auf dem Programm, sodass für alle Vorlieben etwas dabei war.
Neugierig geworden? Dann schaut hier:
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Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst feiert die Schulsekretärin des Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasiums Anna-Maria Schifferer. Demgemäß wurde sie bei einer Feierstunde im Rathaus für ihre langjährige und erfolgreiche Arbeit von Bürgermeister Thomas Häfele und Schulleiter Günter Mößle geehrt.
Frau Schifferer begann ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin der Stadt Neresheim bereits 1982. Im Jahr 1990 wechselte sie als Schulsekretärin an das WGN. Hier unterstützt sie seitdem routiniert die Schulleitung, das Kollegium und alle Schülerinnen und Schüler bei vielfältigen Aufgaben. Egal, mit welchem Anliegen man in das Sekretariat kommt, immer hat Frau Schifferer ein offenes Herz für die Fragen und managt mit viel Umsicht alle anfallenden Arbeiten mit Bravour.
Die Schulleitung, das Kollegium und die Schülerschaft bedanken sich herzlich bei Frau Schifferer für ihre unverzichtbare Tätigkeit und wünschen ihr in den nächsten Jahren weiterhin viel Freude in ihrem Beruf.
Die Big Band- und Orchesterprobe muss am Freitag, den 23.09.22, leider ausfallen.
Kandidatinnen und Kandidaten für das Amt der Schülersprecherin bzw. des Schülersprechers
dringend gesucht! Die Schülersprecherin / der Schülersprecher muss keine Klassensprecherin /
kein Klassensprecher sein, sollte aber mindestens die zehnte Klasse besuchen.
Informationen zu diesem besonderen Amt findet ihr auf der Internetseite des Kultusministeriums Baden-Württemberg
unter folgendem Link:
https://www.km-bw.de/SMV-BW,Lde/Startseite/SMV_Organe_Aufgaben/Schuelersprecher
Wer dieses Amt gerne übernehmen würde, soll sich bitte bis spätestens Montag, 26.09.22 bei Herrn
Kurz oder Frau Barth melden und gleich einen Steckbrief von sich mit abgeben (gerne per E-mail).
Der Steckbrief sollte enthalten:
* Name
* Klasse
* Motivation und Ziele für dein Engagement als Schülersprecherin / Schülersprecher
* Foto
Da die Wahl bereits von Dienstag, 27.09.22 bis Freitag, 30.09.22 (auf IServ) stattfinden soll, muss die
Bewerbung als Kandidatin / Kandidat auf jeden Fall spätestens am Montag, 26.09.22 vorliegen.
Ihr fragt euch, wann die AGs endlich wieder losgehen?
Dann gibt es für euch eine gute Nachricht: Ab sofort könnt ihr euch informieren, welche AGs angeboten werden:
Unter diesem Link findet ihr eine Kurzvorstellung aller AGs, die dieses Schuljahr angeboten werden:
Genauere Informationen zu den einzelnen AGs findet ihr auf unserer Schulhomepage:
https://www.werkmeister-gymnasium.de/ags.html
SchließenAlle, die Interesse am Mitspielen in der Bigband haben, treffen sich am Dienstag, den 20.09.22 in der Großen Pause (9.55 Uhr) am Musiksaal 1. Bitte bringt euren Stundenplan mit, damit wir uns beraten können, an welchem Tag wir regelmäßig proben wollen.
Wir freuen uns auf neue Musikerinnen und Musiker!
Am Dienstag, den 20.9.2022 besteht in der ersten Stunde für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Härtsfeldschule einen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Neresheim zu besuchen. Die Teilnahme am Gottesdienst ist freiwillig.
SchließenIn diesen Tagen feiert Schulleiter Günter Mößle am Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Im Rahmen einer Gesamtlehrerkonferenz überreichte ihm Barbara Orth, stellvertretende Schulleiterin am WGN, die dazugehörige Urkunde und gratulierte.
Seinen beruflichen Werdegang begann Herr Mößle im Jahre 1986 nach Abitur und Wehrdienst mit dem Studium der Fächer Biologie und Chemie an der Universität Ulm, das er 1992 erfolgreich abschloss. Nach dem ersten Staatsexamen war er als Referendar am Schubart-Gymnasium Ulm und am Wieland-Gymnasium in Biberach/Riss tätig. Danach machte er sich selbständig, führte eine Nachhilfeschule und arbeitete als freiberuflicher Biologe, bevor er am damaligen Progymnasium Neresheim 1999 seine erste Stelle antrat.
Seitdem engagierte sich Herr Mößle in zahlreichen schulischen Bereichen, beispielsweise als Vertrauenslehrer, Klassenlehrer, Tutor, in der Referendarsausbildung oder bei Studienfahrten. Zusätzlich betreute er lange Zeit die Sammlungen der Chemie und Biologie. Nach einer Zeit als Rektoratsassistent, Stundenplaner und Mitglied des Schulleitungsteams wurde er schließlich im Jahr 2013 Schulleiter am WGN. Seither hat er an der Schule zahlreiche Herausforderungen gemeistert, allen voran sicherlich die ständig fortschreitende Digitalisierung und die Corona-Pandemie, um nur zwei bedeutende Punkte von vielen zu nennen.
So können und wollen sicherlich alle am Schulleben Beteiligten Herrn Mößle am Ende dieser 25 Jahre gratulieren und ihm für die kommenden Jahre viel Erfolg bei der Fortsetzung seiner erfolgreichen Arbeit wünschen.
Willkommen im neuen Schuljahr!
Bevor ihr euch mit neuen Materialien eindeckt, werft doch mal einen Blick in dieses Video:
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Am Mittwoch, den 27.07. fand am Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium Neresheim das alljährliche Schulfrühstück zum Schuljahresende in der Härtsfeldhalle statt. Alle Schülerinnen und Schüler des WGN konnten dabei noch einmal auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Schuljahr zurückblicken und sich über ihre geleistete Arbeit freuen. Besondere Anerkennung wurde dabei den Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern zuteil, die Bürgermeister Thomas Häfele zusammen mit Schulleiter Günter Mößle einen Spendenscheck in Höhe von 5029,24 Euro überreichten. Das Spendengeld war in einem Schülerprojekt im Mai zu Gunsten ukrainischer Flüchtlinge gesammelt worden. Herr Häfele erklärte, dass das Geld zur Unterstützung der Flüchtlinge in der Gemeinde Neresheim gut genutzt werden könne, und bedankte sich bei allen, die am Spendenlauf mitgewirkt hatten. Die Schülerinnen und Schüler waren sichtlich stolz auf ihr erzieltes Ergebnis und bedankten sich bei den Hauptsponsoren Marien Apotheke Neresheim, MB-Soft, Wagner Gärten, Tanzschule Rühl, TTec-Aviationsservice, Gebrüder Kunst GmbH, Code n Ground AG, Gerstmeyr Reisen Betriebs-GmbH, Jugend Dischingen sowie bei allen anderen Sponsoren, ohne die ein so gutes Ergebnis nicht möglich gewesen wäre.
Am letzten Schultag verabschiedete Schulleiter Günter Mößle im Rahmen einer Gesamtlehrerkonferenz Vanessa Kuchler und Daniel Fuchs, die in den vergangenen eineinhalb Jahren ihr Referendariat am WGN absolvierten. Zur Freude aller haben beide bereits eine neue Stelle und werden dort ihren Dienst als Lehrkräfte sicherlich mit ebenso großem Engagement und Begeisterung leisten wie am WGN. Wir wünschen den beiden alles Gute für die Zukunft!
Für ein gutes Klima – in jeder Hinsicht. Unter diesem Motto standen die Projekttage zum Ende des Schuljahres. In jeder Hinsicht ist wörtlich zu nehmen, es gab eine ungeheure Bandbreite an Themen: Wie kann ich nachhaltiger essen, trinken, wohnen? Wie kann das soziale Miteinander verbessert werden? Welche umweltfreundlichen Verkehrsmittel können wir nutzen? Was lässt sich re- bzw. upcyceln? Die Antworten auf diese Fragen finden sich in der detaillierten Projekt-Übersicht: QR-Code scannen und reinschauen!
Oder diesem Link folgen: Projekttage22
SchließenDie Klasse 8b des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim nahm am Aktionstag „Schule trifft Rathaus“ teil.
Dieser Aktionstag will nicht nur das Wissen festigen, das bereits laut Bildungsplan im Unterricht erworben wurde, vielmehr sollen den Jugendlichen Wege aufgezeigt werden, um ihre Gemeinde mitzugestalten. Durchgeführt wurde der politische Tag durch ein junges Expertenteam der LpB-Außenstelle Ludwigsburg unter Leitung von Marian Hummel. Von Seiten der Stadt Neresheim wurde das Projekt durch Jasmin Albert betreut.
Die Schülerinnen und Schüler verbrachten den Tag im Rathaus Neresheim im Sitzungssaal des Gemeinderats, begleitet von ihren Lehrkräften Michaela Täubel und Bernhard Schreiner. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten die Institutionen der Kommunalpolitik sowie Fragen für ein Interview mit Herrn Bürgermeister Thomas Häfele, der sich dann dafür mehr als eine Stunde Zeit nahm. Gewünscht wurden bessere Nahverkehrsverbindungen, Einkaufsmöglichkeiten in Neresheim oder Events für Jugendliche. Dazwischen wurden auch persönliche Fragen an den Bürgermeister („Wie fühlt man sich, wenn man als Bürgermeister die ganze Stadt regiert?“ - Antwort: „ Ich sehe mich eher als Ansprechpartner für Probleme und als Problemlöser“ oder „Wie war ihre Schulzeit?“ – (lachend): „Höhen und Tiefen (je nach Fach)“.
Daniela Geis, eine ehemalige Schülerin des WGN, berichtete über die Arbeit der „Jugendinitiative Neresheim“ und warb bei den Jugendlichen für Mitarbeit.
Am Ende entstand so eine neue Sicht auf die Gemeindepolitik und die eigenen Beteiligungsmnöglichkeiten, denn wie Herr Hummel ergänzte: Jugendliche haben in Baden-Württemberg ein Recht auf Beteiligung, wenn sie es auf ihren Rathäusern einfordern. Bei der sehr gelungenen Veranstaltung kam am Ende aber auch der Spaß nicht zu kurz!
Bei einer Exkursion der beiden Geschichtekurse lernten die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe 1 des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim am 18. Juli das ehemalige Reichsparteitagsgelände in Nürnberg kennen. Organisiert hatte die Fahrt Kurslehrer Martin Kern.
Nachdem Nürnberg viele Jahrzehnte lang seine Vergangenheit als „Stadt der Reichsparteitage“ lieber vergessen hätte, wurde Ende des vergangenen Jahrhunderts ein Verein ehrenamtlicher Geschichtsinteressierter gegründet, der Führungen über das ehemalige Reichsparteitagsgelände anbietet.
Im Rahmen einer solchen Führung lernten die Schülerinnen und Schüler des WGN die Bauruinen der Nazi-Zeit kennen. An den meist unvollendeten Gebäuden ließ sich leicht erfassen, dass es damals nicht um einen „Parteitag“ ging, also die Auseinandersetzung um die beste Politik zum Wohle der Menschen. Vielmehr sollte eine monumentale Einschüchterungsarchitektur die Macht des NS-Regimes erlebbar machen. Ganz im Sinne des Propagandaspruches, „Du bist nichts, dein Volk ist alles“, sollte der unbedeutende Einzelne - fast ausschließlich Männer - in der uniformierten Masse den gewaltigen Gebäuden, Straßen, Tribünen und Lichtdome und natürlich dem „Führer“ gegenübertreten.
An vielen Details konnten die jungen Erwachsenen Brutalität, aber auch Absurdität des nationalsozialistischen Größenwahns erleben: Das geplante monumentale „deutsche Stadion“, dessen Zuschauer Ferngläser gebraucht hätten, um die Sportler sehen zu können. Die Aufmarschstraße, die so breit war, dass man überall Linien ziehen musste, damit das Militär beim Marschieren nicht die Orientierung verlor. Die perfekt behauenen verschiedenfarbigen Granitblöcke „aus allen Gauen des Reiches“ und die KZ-Häftlinge, die sich mit völlig unzureichender Ausrüstung daran zu Tode schuften mussten. Geplante Sportarten wie „Handgranaten-Weitwurf“ und „Gasmasken-Staffellauf“. Die Aufstellung der Uniformierten nach pseudorassischen Merkmalen: vorne, für die Kamera, große, blonde Bodybuilder, hinten die „Hässlichen“, „Kleinen“ und „Dicken“. Ein ganzes Volk, das auf rassische Auslese getrimmt werden sollte: So sollte beim Sport nicht die Mannschaft mit dem schlechtesten Gesamtergebnis verlieren, sondern die mit dem Mannschaftsmitglied mit der schlechtesten Einzelleistung.
Erhellend auch, wozu die Anlagen heute genutzt werden: Großparkplatz für LKWs, Übungsstätte für Philharmoniker, Opernaufführungen während der Theatersanierung, „Rock im Park“, Warenlager, Skaterbahn, Motorrad-Übungsgelände, Parkanlage für die Stadtbewohner. Auch der Biergarten ist noch da, wo er schon vor dem Nationalsozialismus war.
Ist eine solche Nutzung nicht respektlos gegenüber den Opfern des NS-Regimes? Vielleicht ist es ja gerade der größte Sieg über den Nationalsozialismus, dass heute junge Männer nicht zum Marschieren, Strammstehen und Handgranatenwerfen hierherkommen, sondern - gemeinsam mit den gleichaltrigen Frauen - um ihre Bildung zu vertiefen und in einem Biergarten ein (alkoholfreies) Bier zu zischen.
Nach einer Woche Stadtradeln am WGN wird es Zeit für ein Zwischenfazit:
Insgesamt 41 Personen vom WGN nehmen bisher teil, zusammen haben sie knapp 2.500 Fahrradkilometer erstrampelt! Wenn alle Kilometer stattdessen mit dem Auto gefahren worden wären, hätten wir stolze 383,6 kg CO2 produziert. In der Gesamtkommune Neresheim liegen wir mit unserer Kilometeranzahl aktuell auf Platz 3!
Erfolgreichster Schüler bis Sonntagnachmittag ist Jeremia Stark aus der 8a mit 169,4 Kilometern, erfolgreichstes Schülerteam ist die Klasse 9a, welche in einer knappen Woche bereits 526 Kilometer gefahren ist. Getoppt wird das nur noch vom Lehrerteam, welches mit 535 Kilometern eine Fahrradlänge voraus ist. (Stand: Sonntag, 03.07.2022, 15:30 Uhr)
Du willst noch mitmachen? Kein Problem, der Wettbewerb läuft noch 2 weitere Wochen, letzter Strampeltag ist der 17.07.2022, danach können sogar noch Kilometer nachgetragen werden. Also: Gleich anmelden unter https://www.stadtradeln.de/registrieren ! Dann die Kommune Neresheim, unsere Schule und als Unterteam eure Klasse auswählen.
SchließenWarum sollen wir einen ganzen Nachmittag Steine gucken? Wir wussten zuerst nicht, was wir von einer Exkursion in einen Steinbruch halten sollten. Aber es zeigte sich, dass wir dadurch eine erweiterte Perspektive davon bekamen, wie stark und massiv Kalkstein unseren Alltag beeinflusst und bestimmt. Außerdem bekamen wir ein Gefühl dafür, wie viel Arbeit und Hingabe die Leitung eines solchen Unternehmens benötigt.
Durch eine Präsentation von Herrn Kraft haben wir einen Eindruck bekommen, was für einen hohen Stellenwert der Kalkstein in unserem Leben eigentlich haben sollte. Denn dieser ist in den unterschiedlichsten Alltagsprodukten (beispielsweise in Eierschalen (Futterkalk), Asphalt, Farben, Kosmetika oder auch in Glas) enthalten und somit unentbehrlich in vielen Anwendungsbereichen.
Da stellt sich natürlich auch die Frage, wie lange uns dieser Rohstoff erhalten bleiben wird bevor er endet. Aber ist er wirklich endlich? Auf diese Frage antwortete Herr Kraft, dass viele Ressourcen vorhanden sind, welche jedoch zur jetzigen Zeit aufgrund von unterschiedlichen Gründen (z.B. Siedlungsnähe, Naturschutz) nicht abgebaut werden können. Aber die in seinem Steinbruch lagernde Menge würde schon noch für seine Kinder und Enkel reichen wenn sie das Unternehmen weiter führen wollen würden.
Während des Vortrags haben wir gemerkt, wie sehr Herr Kraft seinen Job liebt und mit was für einer Begeisterung und dem ganzen Herzen er bei der Sache ist. Es hat uns selbst viel Spaß gemacht zuzuhören und es fiel uns leichter, sich diese ganzen Fakten zu merken.
Im zweiten Teil fuhren wir mit zwei geländegängigen Kleinbussen in den Steinbruch. Hier kam auch das Thema Nachhaltigkeit auf. Als wir hörten, wie viel Diesel die Bagger (ca. 1000l/Tag und Maschine) und LKW pro Tag benötigten, waren wir zunächst alle geschockt. Auch wurde bei näherem Nachfragen klar, dass ein klimaneutraler Abbau in der nächsten Zeit nicht möglich sein würde.
Wie man sich vorstellen kann, wird durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine der Abbau durch die zurzeit hohen Energiekosten beeinflusst. Aber eine Umstellung auf Fahrzeuge, die mit Strom betrieben werden inklusive der dazu notwendigen Stromlieferung, die nicht auf fossiler Basis fundiert, hält Herr Kraft seiner Meinung nach nicht für sehr sinnvoll, zudem sei es schwer dies umzusetzen.
Anders als zum Beispiel im Braunkohletagebau sind hier die Maschinen im Steinbruch ziemlich mobil, arbeiten also ständig an anderen Orten - eine Versorgung per Stromkabel sei also kaum vorstellbar und ein Batteriebetrieb heute noch unrealistisch.
Apropos Bagger: die Schaufel eines Baggers reichte von der Größe her locker für ein aufregendes Gruppenbild, die 7 Tonnen Nutzlast konnten wir bei weitem nicht auf die Waage bringen :) . Wieder einmal wurden wir von der unterschätzten Größe der Maschine beeindruckt, vor allem als die Schaufel nach oben gefahren wurde und wir die weite Aussicht genießen konnten.
Wir alle waren beeindruckt von der Größe (eine Terrasse hat eine Höhe von 30m) und Weitläufigkeit des Steinbruchs. Später haben wir im Unterricht den Steinbruch der Firma Kraft in Heidenheim/Schnaitheim mit einer Eisenerzabbaustätte in Brasilien verglichen. Schon der Steinbruch in Schnaitheim erschien uns riesig. Als uns allerdings klar wurde, welch immense Fläche ein Erztagebau im brasilianischen Regenwald einnimmt, waren wir alle geschockt: Fast 50-mal größer ist eine der vielen Erztagebaugruben im tropischen Regenwald in Brasilien im Vergleich zum Steinbruch in Schnaitheim. Erst jetzt wurde uns bewusst, wie stark der Abbau von Eisenerz, Kohle, Ölsanden, Kies, Sand, Kalkstein und vielen anderen Rohstoffen die natürliche Flora und Fauna beeinflusst. Die Rodung von Wäldern, die infolge des steigenden Bedarfs an Rohstoffen wie Erzen, Energierohstoffen oder Baurohstoffen immer weiter zunimmt, schränkt den natürlichen Lebensraum für zahlreiche Organismen ein. Wälder, die Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umwandeln können, schwinden immer weiter und der Klimawandel wird weiter vorangetrieben. Auch hier ist zukünftig leider keine nachhaltige Veränderung zu erwarten.
Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern hat Deutschland allerdings genaue Vorgaben, wie nach dem Rohstoffabbau die Landschaft wieder in Wert gesetzt werden muss. In einem heute nicht mehr genutzten Teil des Steinbruchs wurden zum Beispiel kleine Gruben angelegt, in denen sich dann wieder Wasser angesammelt hat. In diesen kleinen Teichen fühlen sich nun Tiere wie Molche oder Kaulquappen/Frösche zu Hause. Andere Bereiche konnte sich die Natur durch die Ansiedelung von Pionierpflanzen und später einer an die gegebenen Bedingungen angepassten Vegetation zurückerobern.
Zum Ende haben wir noch einen kleinen Einblick in das Labor bekommen, was auch sehr spannend war. Es war für uns alle sehr überraschend, wie teuer die ganzen Utensilien (z.B. die Mikrosiebe oder der Partikelgrößen- und Formanalysator) waren. Außerdem war es sehr interessant, wie viel Arbeit auch nach dem Kalksteinabbau noch erforderlich ist, bevor alles fertig verarbeitet ist. Zudem wird alles sorgfältig dokumentiert und die Kalksteinprodukte werden vor dem Verkauf sorgfältig überprüft.
Es ist also ein weiter Weg von der Suche nach Rohstoffen, die bestimmte Anforderungen erfüllen, über den Abbau und die Aufbereitung zum fertigen Grundstoff für viele der oben genannten Industrieprodukte. Vielleicht sollten wir uns diesen Aufwand immer mal wieder vor Augen führen, wenn wir das Nutellaglas am Morgen auf den Tisch stellen oder die Getränkedose achtlos wegwerfen.
Abschließend möchten wir uns noch ganz herzlich bei Herrn Kraft dafür bedanken, dass er uns so viel von seiner Zeit geschenkt und uns das Kalksteinwerk bestmöglich und voller Energie nähergebracht hat.
Der Präsentationsnachmittag zu den Projekttagen wird am Montag, 25. Juli 2022 von 15.00 bis 17.30 Uhr stattfinden.
Vom 21.-25. Juli 2022 finden am WGN Projekttage statt. Die Projektgruppen stellen dann am Präsentationsnachmittag ihre Ergebnisse in Form von Dokumentationen, Ausstellungen und Vorführungen der Öffentlichkeit vor.
Wir laden Sie und Euch mit der ganzen Familie recht herzlich ein. Insbesondere bietet sich auch für die kommenden Fünftklässler die Gelegenheit, ihre neue Schule live zu erleben.
Schulleitung, Kollegium und Schülerschaft des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums freuen sich auf ihren Besuch.
Für alle Schülerinnen und Schüler besteht am Präsentationsnachmittag Anwesenheitspflicht einschließlich 17.30-18.00 Uhr für den Abbau.
SchließenNach Jahren der Abstinenz fand am Mittwoch, den 22. Juni 2022, endlich wieder ein Theaterabend am Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium Neresheim statt.
Drei Jahre reichen zuweilen an einer Schule, um jede Weitergabe von Kenntnissen zu unterbrechen. So war es in diesem Jahr: Von den Großen lernen – Fehlanzeige. In allen Arbeitsgemeinschaften (AG) gab es völlig neue Besetzungen: eine neue unerfahrene Theater-AG, eine ganz junge Zirkus-AG und eine Licht-Ton-AG, die noch nie eine Veranstaltung beschallt und ausgeleuchtet hat.
Um so größer war der Erfolg des Abends, denn von Chaos, wie der Titel des Abends vorsichtshalber gewählt worden war, keine Spur. Alles lief so reibungslos, als wenn es nie eine Spielpause gegeben hätte. Vor ausverkauftem Haus präsentierten sich die AGs sowie der Kurs der Abiturstufe „Literatur und Theater“ von ihrer besten Seite.
Der Abend bestand aus drei Teilen, die in unterschiedlichen Räumlichkeiten aufgeführt wurden. Die Zirkus-AG unter Leitung von Susanne Barth eröffnete nach einleitenden Worten von Schulleiter Günter Mößle den Abend. Einradfahren in wunderschönen Formationen, Diabolos hoch ins Foyer werfen, mit drei oder vier Bällen jonglieren – damit begeisterten die Mädchen und Jungen der 5. Klassen das Publikum. Danach wechselte das Publikum den Raum und schaute den Theaterleutchen aus den Klassen 7, 10 und der K1 (Leitung: Rebekka Malter) bei ihren humorvollen Versuchen zu, wieder ins Theaterleben zurückzufinden. Die in Proben einstudierten, selbst entworfenen Szenen wurden zügig gespielt, Pointen auf den Punkt gebracht und professionell durch die Licht-Ton-AG unter Leitung von Andreas Paasch in Szene gesetzt. Als zum Ende der Darbietungen die samstägliche Großwäsche pantomimisch in unterschiedlichen Ausdrucksweisen (verliebt, frustriert, mit eingelaufener Wäsche und als HipHopper) aufgehängt wurde, klatschte das Publikum begeistert dem Sound mit (geschnitten und abgemischt durch Daniel Ditsche) und applaudierte kräftig.
In heiterer Stimmung ging es in eine kulinarische Pause, die durch die Eltern und Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a ausgerichtet wurde. Danach wechselte das Publikum abermals die Räumlichkeit, gespannt auf den dritten Teil des Abends. Das Publikum saß im Musiksaal in Form einer Arena-Bühne um die Darstellerinnen und Darsteller herum und folgte den von Nigel Williams Stück „Class Enemy“ inspirierten szenischen Darstellungen. Die Schülerinnen und Schüler des Abiturkurses „Literatur und Theater“ (K1) unter Leitung von Rebekka Malter hatten zwei selbst entwickelte Szenen in je zwei unterschiedlichen Schauspieltechniken einstudiert. Zunächst wurden die Szenen nach der Methode von Konstantin Stanislawski dargeboten, bei der der Schauspieler ganz in seiner Rolle aufgehen muss, danach nach der Methode Bertolt Brechts (episches Theater), mit der die Ursachen herausgearbeitet werden, warum eine Figur so und nicht anders agiert. Das Publikum soll zudem angeregt werden, sich aktiv mit dem Stück auseinanderzusetzen. Die dazu notwendigen Verfremdungseffekte hatten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls selbst entwickelt. Auffällig war, dass das Publikum bei den Brecht-Szenen dann auch deutlich stärker reagierte. Die Qualität der Darstellung sowie das schauspielerische Können beeindruckten sichtlich, was am Ende des Abends mit einem donnernden Applaus honoriert wurde. Der Theaterabend entließ ein in doppelter Hinsicht bestens bewegtes Publikum.
Im Jahr 2022 nimmt das WGN an dem Fahrradfahrwettbewerb „Stadtradeln“ teil. Die Aktion findet vom 27.06. bis zum 17.07.2022 statt! Es geht darum, wer persönlich oder im Klassenteam im Aktionszeitraum die meisten Fahrrad-Kilometer zurücklegt.
Wie funktioniert das Ganze? Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden. Falls jemand keinen Internetzugang haben sollte, kann er oder sie sich direkt bei Hr. Bärtle melden, der die Kilometer dann einträgt.
Also: Gleich anmelden unter https://www.stadtradeln.de/registrieren ! Dann die Kommune Neresheim, unsere Schule und als Unterteam eure Klasse auswählen. Natürlich gibt es auch ein Lehrkräfte-Team.
Es gibt auch was zu gewinnen!
Auch die Umwelt gewinnt, denn letztlich spart jeder Fahrrad-Kilometer CO2 ein.
Lehrerinnen und Lehrer sind vom Gewinnspiel leider ausgeschlossen.
Wir bedanken uns bei unserem Sponsor Fahrrad Schill und freuen uns auf einen spannenden und fairen Wettbewerb.
Bei Fragen und Informationen wendet euch gerne an Herrn Bärtle.
SchließenSchülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 initiieren Spendenlauf zu Gunsten ukrainischer Flüchtlinge und wollen damit auf das Thema „soziale Verantwortung“ aufmerksam machen.
Am Freitag, den 20.05. fand am Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium Neresheim ein Spendenlauf der etwas anderen Art zu Gunsten ukrainischer Flüchtlinge statt. Alle Schülerinnen und Schüler wanderten an diesem Tag zusammen mit Lehrerinnen und Lehrern aus ihren Wohnorten in die Schule. Ausgangspunkte dieses Sternlaufes waren die Ortschaften Dischingen, Katzenstein, Kösingen, Ohmenheim, Auernheim und Neresheim. Von diesen Startpunkten aus wurde bei warmen Temperaturen auf acht bis zehn Kilometer langen Strecken zum WGN gewandert.
Initiiert wurde diese Aktion durch Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen im Zuge des Unterrichts, in dem zuvor eine Auseinandersetzung mit dem Thema „soziale Verantwortung“ stattfand. Das Anliegen der engagieren Schülerinnen und Schüler war es, dieses Thema auch in einem Projekt nach außen zu tragen und insgesamt mehr für die Themen „Frieden“ und „Flucht“ zu sensibilisieren.
Aus diesem Grund wurden von den Jugendlichen Wanderstrecken von den Wohnorten zur Schule geplant und für die gewanderten Kilometer im Vorfeld Sponsoren gesucht. Dabei planten und prüften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b die Wanderstrecken weitgehend selbständig und zeigten großes Engagement über den Unterricht hinaus.
Am Spendenlauftag selbst wurde gegen acht Uhr losgewandert. Nach witterungsbedingt zum Teil fordernden Strecken kamen die einzelnen Wandergruppen gegen elf Uhr am WGN an. Dort reflektieren die Jugendlichen ihre Wandererfahrung und setzten sich mit verschiedenen Fragestellungen zu den Themen „Frieden“ und „Flucht“ auseinander. Einige äußerten dabei, dass für sie Frieden nicht nur ein Zustand körperlicher und staatlicher Unversehrtheit, sondern auch untrennbar mit der Freiheit, die eigene Persönlichkeit entfalten zu dürfen, verbunden sei. Einig waren sich die Jugendlichen darüber, dass jeder einzelne einen Beitrag zu mehr Frieden leisten könne, indem man sich seiner sozialen Verantwortung bewusst werde und diese durch das eigene Engagement aktiv wahrnehme.
Zum Abschluss der Aktion und, um die Thematik auch symbolisch zu verdeutlichen, stellten sich alle Mitgewanderten anschließend zu einem Herz in den Farben der ukrainischen Landesflagge auf.
Noch läuft die Auszählung der erwanderten Kilometer und Spendengelder; dennoch freuen sich alle am WGN über bisher ca. 2000 Wanderkilometer und den schon jetzt erreichten vierstelligen Betrag sowie die große Bereitschaft aller, sich für andere einzusetzen. Auf Wunsch der Schülerinnen und Schüler soll die erwanderte Summe Hilfsprojekte für ukrainische Flüchtlinge in der Gemeinde Neresheim unterstützen.
Kurz nach fünf war für 15 Schülerinnen und Schüler der K1 sowie zwei Lehrerinnen des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums Neresheim am 3. Mai 2022 die Nacht zu Ende, denn der Zug ab Nördlingen ging bereits kurz nach sieben. In Berlin angekommen war für uns alles fremd: Die Stadt laut, quirlig und überall Menschen, eine Mitschülerin meinte: „ausgesprochen fordernd“.
Zu Fuß ging es an den großen Sehenswürdigkeiten vorbei: Sitz des Bundestages, Kanzleramt, Reichstagsgebäude, Brandenburger Tor, das wir als noch beeindruckender und kolossaler erlebten als auf Abbildungen, vorbei am Holocaust-Denkmal und der Topografie des Terrors zum Potsdamer Platz mit seinen Mauerresten. Der Verkehr flutete hin und her, von der sonst gewohnten frischen Landluft war nichts zu spüren. In der Nähe des Potsdamer Platzes befand sich unser Hotel. Nach dem Check-In ging es gleich weiter Richtung Spandau, eine halbe Stunde mit verschiedenen S-Bahn-Linien durch die Stadt, viele davon unterirdisch wie eine U-Bahn. Einige hatten das noch nie erlebt. Eine Mitschülerin äußerte: „Besonders beeindruckend war der Einblick in die Stadt in solch einer Größe und deren Infrastruktur sowie die einzigartige Architektur.“
Es ging zum Le Corbusier Haus, das der große Architekt zwischen 1956 und 1958 in die Nähe des Olympiastadions gegen die immer noch herrschende Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut hatte – eine Stadt in der Stadt – mit 530 Wohnungen auf 17 Stockwerken. Monumental. Wir konnten eine kleine 1-Zimmer-Raum-Wohnung besichtigen und dann eine 23 m lange Wohnung, die einmal quer durch das Gebäude geht und an beiden Enden einen Balkon besitzt. Schon die kleine Wohnung im 5. Geschoss hatte eine sensationelle Aussicht, die große im 8. Stockwerk war überwältigend. Zur einen Seite die Sicht auf viel Grün und im Hintergrund die Skyline von Berlin, zur anderen Seite die Sicht auf den Grunewald. So hatte sich das Le Corbusier vorgestellt: Licht, Luft und viel Grün, wie es die Charta von Athen nach dem Zweiten Weltkrieg forderte. Während der Führung in der Unite l´Habitation / Typ Berlin hatte man Gelegenheit, Kenntnisse über die Architektur zu gewinnen, um später weitere Gebäude auf ganz andere Art und Weise betrachten zu können.
Der Abend gehörte uns. Fünf von uns gingen mit Frau von Bargen und Frau Malter ins Berliner Ensemble, der von Bertolt Brecht gegründeten Bühne, und schauten sich „Die Möwe“ an. Das Theaterstück ist aus dem Vorsprechen der jungen Schauspielerin Nina Michailowna Saretschnaja am Berliner Ensemble hervorgegangen. Es war sehr unterhaltsam, vielseitig und mitreißend. Es glich einer wilden Fahrt durch das Vorsprechen und das Leben einer Schauspielerin: Höhepunkte, Tiefpunkte; schöne, aber auch erschreckende Szenen wechselten einander ab. Danach strahlten die Augen, so beeindruckt waren alle von der Schauspielkunst der Hauptdarstellerin. Eine Mitschülerin rief begeistert: „Jetzt weiß ich, was richtiges Theater ist!“
Wir anderen schauten uns noch einmal in Ruhe ein paar Sehenswürdigkeiten an. Sehr großen Spaß hatten wir in der „Mall of Berlin“, in der es viele verschiedene Läden gab. Dort kauften wir aber fast nur Süßigkeiten (Frau Malter haben die M&Ms scheinbar auch sehr gut geschmeckt). Abends chillten wir in einer Art „Beachbar" an der Spree ...
Am nächsten Tag konnten wir fast ausschlafen, erst um 10 Uhr war der Besuch in der Alten Nationalgalerie angesetzt. Wir hatten ein Werkgespräch über Caspar David Friedrich. Einen ganzen Saal des Museums, das Friedrich Wilhelm IV. hatte erbauen lassen, füllen die Werke C.D. Friedrichs, darunter die beiden berühmten Werke „Der Mönch am Meer“ und „Die Abtei im Eichwald“, beide unlängst restauriert. Die Begeisterung unserer Museumsführerin für die romantische Malerei übertrug sich schnell auf uns. Wir bestaunten die Werke. Danach begaben wir uns noch in die Ausstellung über Paul Gauguin, die den Einfluss des Kolonialismus auf die Kunst des großen Nachimpressionisten zeigte. Es war interessant, allerdings war die Ausstellung recht textlastig.
Danach hatten wir noch genügend Zeit, durch Berlin zu ziehen. Wir schlenderten am Berliner Dom und dem Roten Rathaus vorbei zum gigantischen Berliner Fernsehturm, besichtigten den Alexanderplatz, auf welchem man die berühmte Weltzeituhr bewundern konnte, um im Shoppingglück „Alexa“ an der Spree zu landen. Ganz Berlin besteht aus unglaublichen und vor allem vielen Highlights, welche für uns alle sehr eindrucksvoll waren.
Die Rückfahrt war heiter und der Zug superpünktlich! Es waren zwei ausgefüllte Tage. „Man hatte den Eindruck, man wäre eine Woche weggewesen“, meinte ein Mitschüler beim Abschied.
Schülerinnen und Schüler der BK-Exkursion
Ihr habt Lust, die Klimarallye mit der CliMApp zu machen, wisst aber nicht, wo ihr den QR-Code für die App finden könnt?
Kein Problem: Es gibt jetzt ein Schild mit dem QR-Code an unserer Europa-Schilderwand direkt an der Schule, sodass ihr die App jederzeit herunterladen könnt (die App läuft allerdings nur mit einem Android-Betriebssystem).
Den QR-Code findet ihr natürlich auch weiterhin auf der Homepage des WGN:
https://www.werkmeister-gymnasium.de/climapp.html
Wir machen mit bei der Green-Track Kampagne!
Einladung an alle Schüler*innen und Lehrer*innen
Wir laufen die Tour der CliMApp ab. Dabei habt ihr die Gelegenheit, mit Bürgermeister Häfele und Vertreter*innen des Gemeinderats über eure Vorstellungen von Umwelt- und Klimaschutz zu diskutieren. Vielleicht habt ihr gute Ideen und Vorschläge, die ihr schon immer mal loswerden wolltet?
Die Veranstaltung ist Teil der #TheGreenTrack-Initiative. Dieses Vorzeigeprojekt des Europäischen Jahres der Jugend wird in Zusammenarbeit mit dem Global Youth Biodiversity Network (GYBN) von der Europäischen Union durchgeführt. Das Event ist eines von vielen Green Track Stops, die jungen Leuten eine Plattform bieten, um sich einzubringen in die politische Debatte zur Erhaltung der weltweiten Artenvielfalt im Vorfeld der UN-Artenschutzkonferenz CBD COP 15 in Kunming, China.
Für die Teilnahme ist es erforderlich, die App im Vorfeld herunterzuladen mit Hilfe des QR-Codes; dies ist leider nur für Android-Handys möglich.
Weitere Info hier:
SchließenMit tiefem Bedauern haben wir erfahren, dass unsere langjährige Hausmeisterin Maria Fischer am 14. März im Alter von 64 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Frau Fischer war von 1993 bis 2020 Hausmeisterin am Benedikt Maria Werkmeister Gymnasium Neresheim, das zu Beginn ihrer Tätigkeit an der Schule noch ein Progymnasium mit wenigen Schülerinnen und Schülern war. Sie hat den Ausbau der Schule zum Vollgymnasium mit zwei Erweiterungsgebäuden 1999 und 2004 miterlebt und mit viel Geduld begleitet – und dabei können sich wohl die meisten Außenstehenden nur ansatzweise vorstellen, was eine Großbaustelle bei laufendem Schulbetrieb für eine Hausmeisterin bedeutet. Stets war sie nicht nur in dieser Zeit der gute Geist des Hauses und Generationen von Schülerinnen und Schülern, die die Schule im Lauf der langen Jahre besuchten, verbinden zahlreiche Erinnerungen mit „ihrer“ Frau Fischer.
Im Winter war dafür gesorgt, dass alle ohne Eis und Schnee vom Bus bis in die Schule kamen, im Hochsommer temperierte sie früh am Morgen oder in der Nacht das Schulgebäude – egal zu welcher Jahreszeit, wenn man um sieben in die Schule kam, war Frau Fischer schon lange auf den Beinen und hatte für alles gesorgt.
Neben ihrer Kernaufgabe engagierte sich Frau Fischer aber auch in vielen anderen Bereichen des schulischen Zusammenlebens, weshalb sie eben für viele mehr als nur die Hausmeisterin war. So war sie Anlaufstelle bei Sorgen, Ratgeberin, Problemlöserin, aber natürlich auch moralische Instanz, bei der man vorsprechen musste, wenn man etwas ausgefressen hatte – und natürlich gab man in der Großen Pause bei Frau Fischer seine leeren Flaschen ab. Zeit für einen Spaß oder ein Gespräch nahm sie sich dabei für jeden, denn das Menschliche war ihr immer sehr wichtig. Viele Schülerinnen und Schüler begriffen endgültig erst mit dem Abitur, wie wichtig sie Frau Fischer waren und wer einmal erlebt hat, wie sie mit den Abiturientinnen und Abiturienten mitfieberte oder sie bei den mündlichen Prüfungen begleitete – oft vor den Prüfungsräumen mit auf die Ergebnisse wartend – kann nachvollziehen, wie wichtig sie für alle war. Konsequenterweise war sie so auch oft die erste Station für eine erleichterte Umarmung nach einer Prüfung.Bei Veranstaltungen an der Schule fielen nicht nur die Räumlichkeiten in ihren Bereich, auch für die Bewirtung zeichnete sie verantwortlich, egal ob bei Fortbildungsveranstaltungen, Lehrproben, Schulkonzerten, Theateraufführungen, dem Abitur, dem Abistreich oder allem sonst, was an dieser Stelle aufzuzählen zuviel wäre. Auch hatte sie immer ein offenes Ohr für die Anliegen von Lehrerinnen und Lehrern der Schule und die Unterhaltungen mit ihr fehlten vielen schon die letzten Jahre, in denen sie durch ihre Krankheit nicht mehr an der Schule sein konnte und schmerzlich vermisst wurde. Den Kampf gegen ihre Krankheit hat sie nun verloren. Wir werden sie dankbar in Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.
Im Namen der Schulleitung, des Kollegiums, der Schülerschaft und der Elternschaft des Benedikt Maria Werkmeister Gymnasiums
Günter Mößle
SchließenAm 28.04.22 können Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 - 10 am Girls' Day bzw. Boys' Day teilnehmen.
Sinn der beiden Veranstaltungen ist es, dass Jungen typische „Frauenberufe“ und Mädchen typische „Männerberufe“ erkunden.
Wenn ihr teilnehmen wollt, stellt einfach einen Antrag auf Freistellung vom Unterricht bei eurer Klassenlehrerin oder Klassenlehrer. Das Formular dazu findet ihr HIER zum Herunterladen und Ausdrucken.
Weitere Infos, Erklärvideos und Antworten auf häufig gestellte Fragen gibt es auf den Webseiten:
Ihr könnt auch auf der Schulhomepage eine Zusammenfassung unter Aktivitäten/Berufs- und Studienorientierung finden:
Zusammenfassung Girls' und Boys Day.pdf
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Das Landesmusikfestival ist dafür bekannt, Menschen in großen Städten, wie beispielsweise Stuttgart, mit Musik zu begeistern. Demnach war die Freude sehr groß, das diesjährige Landesmusikfestival in Neresheim ausrichten zu können. Eines der vielen Highlights war definitiv die nach dem Stil von Keith Haring bemalte Holzwand. Gestaltet wurde diese von zehn Schülern und Schülerinnen, die sich ehrenamtlich bereit erklärten, am Dienstag, dem 14.9.2021, vier Stunden emsig am Design zu tüfteln. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Rebekka Malter gestalteten sie die zehn Quadratmeter der Schauwand zum diesjährigen Motto des Festivals „Voll im Takt“. Ein besonders schönes Erlebnis war, dass sich die Musikanten und Musikantinnen am Tag des Festivals, dem 18.9.21, auf der Schauwand verewigen durften und somit eine schöne Erinnerung erhalten blieb.
Eine willkommene Abwechslung im Schulalltag ist der WGN-Sporttag. Auch der diesjährige Sporttag bot wieder eine breite Palette an Sportarten - von Fußball über Wasserspiele bis zu Denksport war für jeden Geschmack etwas geboten.
Impressionen von allen Sportarten gibt es hier:
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Seit diesem Schuljahr gibt es bei uns eine neue Lehrerin; hier stellt sie sich euch vor:
Mein Name ist Daniela Mundt und ich unterrichte ab diesem Schuljahr die Fächer Deutsch und Englisch hier in Neresheim. Aufgewachsen bin ich hier ganz in der Nähe, in Bopfingen, habe dort auch mein Abitur gemacht und anschließend in Tübingen studiert. Mein Interesse lag dort immer besonders an der Englischen Sprache und deshalb hat es mich öfters ins Ausland gezogen. Ich habe ein Semester in Nottingham in England studiert und war einige Male im Sommer in den USA, um dort in einem Sprachcamp Deutsch zu unterrichten.
Nach meinem Referendariat in Herrenberg habe ich in Aalen an der Kaufmännischen Schule unterrichtet und wohne seither auch wieder in Bopfingen, mittlerweile mit meinem Mann und meinen beiden Kindern, die auch die meiste Zeit meine Freizeit bestimmen. Jetzt freue mich jetzt sehr auf meine neuen Herausforderungen hier in Neresheim und darauf, die Schulgemeinschaft kennenzulernen.
Ihr fragt euch, wann die AGs endlich wieder losgehen?
Dann gibt es für euch eine gute Nachricht: Ab sofort könnt ihr euch informieren, welche AGs angeboten werden:
In der linken Leiste unter „Alle Module“ (ihr müsst auf den kleinen Pfeil klicken, um die Liste auszuklappen) findet ihr eine Übersicht aller AGs unter „AG-Liste 2021“. Weitere Informationen zu den einzelnen AGs findet ihr auf unserer Schulhomepage:
SchließenUnsere CliMApp jetzt auf Deutsch!
Bist du bereit für eine neue Challenge?
Auf einem ca. 45-minütigen Rundweg (GPS erforderlich - Ausgangs- und Endpunkt: WGN) wird mit Hilfe unserer selbstentwickelten CliMApp interaktiv und auf spielerische Art und Weise Wissen zu Themen wie z.B. Artenvielfalt, Klima und Energie vermittelt.
Stell dich der Herausforderung und erreiche die Höchstpunktzahl, indem du alle 8 Fragen auf Anhieb richtig beantwortest!
Lade dir die App hier auf dein Handy:
Weitere Informationen zur App, ein Anleitungsvideo und einen download-link findest du auf unserer Homepage
https://www.werkmeister-gymnasium.de/climapp.html
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Ein Spitzenjahrgang verlässt das Werkmeister-Gymnasium
Homeschooling, Videokonferenzen und begrenzte Kontaktmöglichkeiten – man sollte meinen, dass das zu einem Abfall der Leistungen führt. Nicht jedoch beim diesjährigen Jahrgang des WGN: Allen Einschränkungen zum Trotz meisterten die 36 Abiturientinnen und Abiturienten selbstbewusst die letzten beiden Schuljahre hervorragend.
Da der diesjährige Abiturjahrgang schon während seiner gesamten gymnasialen Karriere durch überdurchschnittlich gute Leistungen aufgefallen war, verwundert es jetzt nicht und ist nur konsequent, dass die Bestnote 1,0 sage und schreibe sechsmal erzielt werden konnte! Weitere 9 Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich eine Eins vor dem Komma und erhalten somit einen Preis. Der Gesamtdurchschnitt liegt bei 2,1.
Mit diesem erfolgreichen Abschluss und dem Bewusstsein, eine beispiellose Krisenzeit erfolgreich gemeistert zu haben, können die Absolventen nun gut gewappnet ins Berufs- bzw. Studienleben starten. Wir wünschen viel Erfolg für die Zukunft!
Obwohl im Benedikt-Maria-Werkmeister-Gymnasium Neresheim schon ein halbes Jahr der 3D-Drucker „Adventurer 3“ im NWT-Raum steht, kam er wegen Corona und Homeschooling bis vor kurzem noch gar nicht recht zum Einsatz. Nun kann er endlich im Präsenzunterricht ausgiebig benutzt werden. Was unterscheidet nun einen 3D-Drucker von einem „normalen“ Drucker?
Mit diesem Drucker können dreidimensionale Objekte aus Kunststoff gedruckt werden. Zuerst müssen diese Objekte am Computer konstruiert bzw. modelliert werden. Dabei wird CAD (Computer-Aided Design) verwendet, eine Technologie zur Erstellung von Entwürfen, Konstruktionen und technischen Zeichnungen. Das fertig konstruierte Modell wird dann ausgedruckt.
Verwendet wird der Adventurer 3 momentan in den 9. Klassen im Fach Naturwissenschaft und Technik, die Schüler*innen drucken während ihrer Projekte Bauteile, die sie benötigen, zum Beispiel eine Halterung oder ein Getriebe. Als Einstieg in CAD wurde ein Einkaufswagenchip mit Halterung von den Schülern*innen designt und anschließend gedruckt; jetzt probieren sich die Schüler*innen an eigenen Projekten.
Weitere Möglichkeiten zur Verwendung des 3D-Druckers im Unterricht bieten sich beispielsweise in Bildender Kunst bei den Themen Design, Plastik und Architektur.
Grundsätzlich kann der Drucker zukünftig in vielen weiteren Fächern für kreative Projekte eingesetzt werden.
Fachleiter NwT Dr. Ben Bartenschlager und der Adventurer 3
SchließenDie momentane Situation ist für uns alle ziemlich schwierig…
Aber nun wird sie etwas besser!
Habt ihr Probleme mit Videokonferenzen? Funktioniert euer Browser nicht? Könnt ihr ein Programm nicht installieren?
Wir helfen euch gerne bei jedem technischen Problem :) Schreibt einfach eine Mail an taskforce@werkmeister-gymnasium.org
Euer Team:
Malte Huber, Nils Huber, Lennox Feller, Tim Fischer(9a)
Wir freuen uns auf euch, also habt keine Scheu!
Die meisten Schüler*innen sind gerade nicht in der Schule und haben keine Gelegenheit, unsere Refendare "live" zu sehen. Hier stellen sie sich vor:
Wir sind die neuen Referendare am Benedikt-Maria-Werkmeister Gymnasium. Unsere Namen sind Vanessa Kuchler und Daniel Fuchs. Die idyllische Gegend des Härtsfelds ist uns wohl bekannt, da wir in Unterriffingen und Oberdorf aufgewachsen sind. Für unser Studium in Ulm bzw. Tübingen hat es uns auch nicht weit in die Ferne gezogen.
Ich, Vanessa Kuchler, habe die Fächer Biologie und Chemie. Die Schule ist mir schon bekannt, ich war zu meinem Orientierungspraktikum hier. Meine freizeitlichen Aktivitäten verbringe ich mit tanzen, lesen und backen, am liebsten mit Freunden. Mit dem Fahrrad bin ich hier auf der Schwäbischen Alb sehr gerne in der Natur unterwegs. Für mich stand schon relativ früh fest, dass ich Lehrerin werden möchte, weil mein schulischer Werdegang von guten Lehrkräften geprägt wurde. Diese naturwissenschaftliche Leidenschaft möchte ich auch bei meinen zukünftigen SuS entwickeln.