"CliMates - Together for the Better"
Das Werkmeister Gymnasium Neresheim führt ab dem Schuljahr 2017/18 für zwei Jahre mit Partnerschulen in Estland, Frankreich (Martinique) , Spanien (Teneriffa) und Ungarn ein Erasmus+ Projekt durch.
Was ist ein Erasmus+ Projekt?
Es handelt sich um ein von den teilnehmenden Schulen entwickeltes und von der EU finanziertes Projekt. Unsere Schule nimmt teil am Projekttyp „Strategische Partnerschaften, an denen ausschließlich Schulen beteiligt sind“ (bisher COMENIUS Schulpartnerschaften).
Welche Ziele hat ein Erasmus+ Projekt?
Häufig wird die EU als Bürokratiemonster mit unsinnigen Vorschriften wahrgenommen. Solche Projekte sollen dieser Auffassung entgegenwirken und zeigen, dass die EU eben nicht aus „denen da oben“ besteht, sondern dass wir alle Teil von ihr sind und die EU mitgestalten.
Lehrer und/oder Schüler der verschiedenen Länder arbeiten im Laufe des Projekts direkt zusammen – teils digital, teils in persönlichem Kontakt - und entwickeln gemeinsam die Pläne und Produkte des Projekts. Durch diese Zusammenarbeit wird interkulturelle Kompetenz und persönliche Weiterentwicklung gefördert. Die Verständigung findet in erster Linie auf Englisch statt. So erweitern die Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse und der Sinn des Fremdsprachenerwerbs wird für sie direkt erfahrbar.
Was machen wir konkret?
Bei dem Projekt geht es um die Themen Klimaschutz und Artenvielfalt. Dabei ist ein intensiver Austausch mit den ausländischen Partnerschulen geplant, idealerweise auch über die Laufzeit des Projektes hinaus. Zwischen den meisten Schülern wird dieser im Rahmen des regulären Unterrichts hauptsächlich digital stattfinden.
Außerdem werden in den nächsten 2 Jahren immer wieder Schüler und Lehrer aus den Partnerschulen für mehrere Tage zu Arbeitstreffen zu uns kommen und auch von uns werden Schüler und Lehrer ins Ausland reisen (sogenannte „Mobilitäten“). Schüler sind bei insgesamt 6 Mobilitäten dabei (jeweils ca. 2-4 Schüler). Mitfahren dürfen Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 11, die ausreichende Englischkenntnisse besitzen und sich in besonderer Weise für das Projekt engagiert haben. Übernachtet wird in Gastfamilien. Wer mitfahren will, sollte auch bereit sein, einen Schüler der Partnerschule zu beherbergen. Es ist aber kein Schüleraustausch im engeren Sinne!